Gladbacher Onlinezeitung |
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Online-ZeitungAusgabe 1 |
In Leipzig wird nun der nächste Ebola-Patient behandelt. Es soll sich um einen UN-Mitarbeiter handeln, der sich in Afrika infiziert hatte. Nähere Informationen sind noch nicht bekannt. Er ist der dritte Patient in Deutschland und ist kurz nach 5.00 Uhr in Leipzig/Halle gelandet. Ein umgebauter Spezialjet flog den Patienten aus Liberia. Der Patient wurde von zwei Helfern zum Krankenwagen transportiert, der sofort zum Krankenhaus fuhr. Dort wurde er sofort unter Quarantäne gestellt. Im Leipziger Klinikum "Sankt Georg" wird er seitdem behandelt. Zur selben Zeit stehen schon sieben Menschen in Madrid unter Quarantäne, die vermutlich zur infizierten Krankenschwester Kontakt hatten.
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Der Export im August ist in Deutschland so stark eingebrochen wie das letzte mal vor 5 Jahren. Der Export sank um etwa 5,8 Prozent hingegen des Vormonats, teilte das Statistischr Bundesamt mit. Die Importe fielen ebenfalls ein. Sie gingen mit 1,3 Prozent zurück. "Diese Rückgänge waren auch durch die späte Lage der Sommerferien in vielen Bundesländern beeinflusst", erklärten die Statistiker. Auserdem wurden von den Experten die Sanktionen gegen Russland mitverantwortlich gemacht. "Die Sanktionen gegen Russland greifen voll, das hinterlässt Spuren" , teilte BayernLP-Ökonom Stefan Kipar mit. |
Das die Strompreise für Privathaushalte teurer wird ist nicht unbekannt, obwohl seit 2008 die Strompreise gesunken sind, aber nur für die Großkunden, die durch die Politik unterstützt wurden. Aber für Privathaushalte hat sich der Strompreis seit 2000 beinahe verdoppelt. Heute muss man 92 Prozent mehr bezahlen, als vor 14 Jahren, berichtete das Statistische Bundesamt. |
Die aktuellen U-Bahnen in London werden von den Bewohnern nicht immer sehr schön beschrieben. Die Bahnen sind alt, eng und oft ist es in ihnen zu heiß, da die Bahnen zum Teil aus den 70er-Jahren stammen. Außerdem sind die Züge zur Rush-Hour oft überflutet. Immer wieder fallen Pendler in Ohnmacht. Daher werden die Passagiere über Lautsprecherdurchsagen dazu aufgefordet genügend Wasser zu trinken. Außerdem gibt es Schilder mit der Aufschrift "Don´t board a train if you don´t feel well" – steigen Sie nicht ein, wenn es Ihnen nicht gut geht – , die überall am Bahnhof stehen. Die neuen Züge sollen das aber alles vergessen lassen. Sie sollen die Rush-Hour entlasten und das umsteigen während der Fahrt ermöglichen, was sehr viel Zeit sparen soll. |
"365 Tage, alle Titel vereint. Deutschland brauchte länger, dafür bleibt es kein Held auf Zeit" Robert Harting, Diskus-Olympiasieger, zum Tag der Deutschen Einheit |
Lokales |
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Ein Mann beschwert sich regelmäßig gegen Geräusche der Tiere und Menschen. Er erhob daher Klage beim Amtsgericht Rheydt. Ihm seien das Krähen der Hähne, der Schrei der Pfauenmännchen, das Schnaufen der Seehunde, das Blöken der Schafe und das Meckern der Ziegen zu laut. Der Mann zog vor einigen Jahren in diesen Teil Odenkirchens. "Seitdem haben wir keine Ruhe mehr gehabt", sagt der ehemalige Tierparkleiter Norbert Oellers. Er setzte sich mit dem Mann auseinander, um seinen Wünschen entgegen zu kommen. Er sorgte für die genaue Einhaltung der Ruhezeiten. "Aber der hat immer wieder etwas anderes gefunden, sich immer weiter beschwert und damit die Behörden beschäftigt." |
"Mit Friedrich Streich haben wir einen kreativen Pionier verloren, der für das Kinderfernsehen so unglaublich viel Gutes getan hat", sagt WDR-Intendant Tom Buhrow. " Friedrich Streich ist letzte Woche im Alter von 80 Jahren in München gestorben. Er zählte zu den Machern der "Sendung mit der Maus" seit der ersten Sekunde. Er hatte mehr als 330 ungefähr 30-sekündige Zeichentrickfilme kreiert. Er erfand außerdem das restliche Trio. Dazu gehören der kleine blaue Elefant und die gelbe Ente. Friedrich Streich wurde am 17. Juni 1934 in Zürich geboren. Bevor er zur "Maus"kam, war er als Schauspieler, Journalist und Karikaturist tätig. |
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